Dienstag, März 20, 2007

fraglich part III

trotz lernerei in anbetracht der nächsten prüfung am donnerstag gibt es immer wieder interessante ereignisse. nächsten samstag spielen wir als band ja auf dem powerday. da es dort ein bandcontest ist, bekommen wir natürlich keine gage und auch keine fahrtkosten. nun waren wir so frei und haben in unserem bekannten und freundeskreis herumgefragt, ob jemand ein passendes auto hat. es fand sich jemand, wir konnten es leihen, was uns enorm hilft die kosten für die fahrt einzudämmen. heute nun der schock: die gute person hat ihr auto kurzerhand verkauft und nun nur noch ein auto mit 5 sitzen, was und als 6erbande nicht wirklich weiter hilft.
ich möchte niemanden angreifen, ich kenne keine genauen details für den grund des verkaufs, und ich habe keine ahnung warum das alles so kommt. trotzdem stellt sich für mich die frage, wieviel eine zusage (auch wenn es nur ein unterschriftsloses wort ist) unter uns christen noch zählt. setzt man das was man sagt auch um? hältst du immer ein, was du jemandem versprichst? kann ich meine großspurigen versprechen halten? und können wir uns auf die worte der anderen verlassen oder ist da lieber eine unterschrift besser?
ja wir sind nur menschen und menschen machen fehler, mag sein das es eine charakterschwäche von dem einen oder anderen ist, dinge nicht einzuhalten. trotzdem sehe ich aus meiner christlichen(!) erziehung heraus die ehrlichkeit und ein versprechen als ein sehr hohes gut an, das verlässlich ist.

wir hoffen weiter, dass sich noch etwas ergibt und wir da irgendwie hinkommen.

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