Donnerstag, November 29, 2007

elitär

ich gehöre zur elite deutschlands. nein, sicher nicht zu der finanziell am besten dastehendsten, dafür sind die manager in unserem land zuständig. und ich meine auch nicht die gruppe derer, die sich über postmoderne und ihre relevanz für gemeindearbeit gedanken machen, obwohl man diese gruppe sicher auch als elite bezeichnen könnte, einfach deshalb weil es insgesamt gesehen nicht allzu viele sind. was ich aber meine ist folgendes: ich gehöre zu gerade mal 9 % der gesamtdeutschen bevölkerung, die im jahr 2006 NICHT bei einem arzt waren. ich weiß nicht ob in der statistik, über die der dlf heute berichtete, auch die zahnarzt besuche beinhaltet (was mich, falls ja, noch elitärer erscheinen lassen würde), aber dennoch fand ich es erstaunend das so viele zum arzt gehen. wesentlich heftiger erschreckt hat mich die information, dass von 2000-2006 die anzahl der psychischen gründe der arztbesuche um 50 % zugenommen haben. im besagten jahr waren 23 Mio. menschen wegen psychischen leiden einen arzt aufgesucht. ganz vorn liegen dabei frauen zwischen 20 und 30. heftig, wieso ist da so eine krasse steigerung? postmoderne gründe? wenn ja, was können gemeinden da tun?

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